Am sogenannten Zukunftstag verbringen Schüler:innen den Tag nicht in der Schule, sondern in einem Betrieb, in dem sie vielleicht später einmal eine Ausbildung machen könnten. Dieses insbesondere für jüngere Kinder gedachte Projekt soll ein erstes Hineinschnuppern in die Arbeitswelt ermöglichen. Auch einige Mitglieder der Presse-AG haben teilgenommen und berichten von ihren Erfahrungen.
Erik erstellt den Hauptbericht: Es gibt viele beliebte Berufe beim Zukunftstag zum Beispiel
Polizist, Arzt oder Lehrer (Grundschule). Ich habe mich für die Autowerkstatt Herbst entschieden; sie ist An der Autobahn 34 in Buchholz (Aller). Die Werkstatt ist montags bis freitags von 8 Uhr bis 17 Uhr geöffnet; samstags von 9 bis 13 Uhr.
Die Autowerkstatt Herbst besteht aus einem Abschleppdienst und ist Ansprechpartner für KIA und Suzuki; außerdem bietet sie direkt an der Autobahnabfahrt eine Ladestation für E-Autos an; das ist praktisch, denn sie liegt nur 600 Meter von einem McDonald’s entfernt.
Im Tagesablauf gibt es insgesamt zwei Pausen. Eine Frühstückspause um 10 Uhr
und eine Mittagspause um 12 Uhr. In der Werkstatt sind vier Hebebühnen und eine kleine Reifenwerkstatt. Am Zukunftstag waren sieben Mitarbeiter da; außerdem zwei weitere Praktikanten, einer aus der Berufsschule und einer aus der Förderschule in Schwarmstedt, der vorne an der Rezeption gearbeitet hat. Direkt bei der Rezeption ist auch noch eine kleine Poststation untergebracht. Neben der Werkstatt gibt es ein Lager mit vielen Reifen und den Abschleppfahrzeugen. Es war interessant, einmal hinter die Kulissen einer Autowerkstatt zu schauen und sogar ein bisschen zu helfen.
Ronja war im Kindergarten Schwarmsteht, weil sie sich sehr dafür interessiert, wie die kleinen Kinder sich fühlen, weil sie ja nicht so etwas wie Wochenende oder Ferien haben. Außerdem wollte sie etwas über den Beruf der Erzieherin erfahren, da sie sehr gerne kleine Kinder mag. Ronja selbst war im Kindergarten Bothmer und wollte den neuen Kindergarten in Schwarmsteht kennenlernen. Sie fand es im Kindergarten ganz toll, würde aber den Beruf nicht machen, weil die kleinen Kinder sehr anstrengend sind. Ronja war in der Krabbel -Gruppe und die Kinder waren dort 1-3 Jahre alt. Super fand sie es, weil die Erzieherinnen mega nett waren und mit den Kindern tolle Sachen machen.
Edda war bei der Firma Kontrolltechnik in Schwarmstedt. Dort durfte sie löten, was ihr sehr viel Spaß gemacht. Edda war am Zukunftstag von 8 bis 17 Uhr dort. Die Firma ist international tätig; die Mitarbeiter:innen reisen sehr viel. In Frankreich gibt es eine weitere Niederlassung der Firma.
Erik, Ronja und Edda aus der Presse-AG





