seit 2007 an der KGS Schwarmstedt
Schon seit 2007 versucht die KGS Schwarmstedt, Schüler:innen im Umgang mit digitalen Medien mit der Hilfe des Vereins smiley e.V. zu schulen. Unter der bewährten Projektleitung von Studienrat Dennis Breitenfeld und mit Unterstützung des Schwarmstedter Präventionsrats, des Kreispräventionsrats und des Rotary Clubs Schwarmstedt Aller-Leine-Tal.
Das Projekt soll den Schülerinnen und Schüler in den Klassen 6 und 7 helfen und ihnen beibringen, mit den modernen Medien wie Smartphones und Tablets umzugehen. Besonders die gewissenhafte Nutzung von sozialen Medien ist dabei wichtig und steht deswegen im Vordergrund. Denn, dass Konflikte wie Cybermobbing und Schwierigkeiten wie Konzentrationsprobleme entstehen können, ist kein Geheimnis. Da die Prävention allein in der heutigen Zeit nicht mehr ausreicht, probiert die KGS derzeit ein weitgehendes Handyverbot während der Schulzeit aus und hat damit auch bereits gute Ergebnisse erzielt.
Sehr positiv ist auch, dass die Schwarmstedter PaC Managerin aufgrund der immer schwerwiegenderen Probleme inzwischen mit der Unterstützung des örtlichen Präventionsrats schon in der KiTa Angebote zur Medienerziehung (hier für die Eltern) etabliert hat, die sich mit einem Angebot in den Grundschulen fortsetzt, dass Schwarmstedt somit eine komplette Präventionskette hat. Man kann nur hoffen, dass damit der Reizüberflutung und der Kriminalisierung Einhalt geboten werden kann.
Für die Schüler:innen der 6. und 7. Klassen gibt es in einer Doppelstunde Informationen zu bestimmten Apps wie WhatsApp, Tiktok und Co.; es geht besonders um Privatsphäre und Datenschutz. Das Recht am eigenen Bild war ein wichtiges Thema, die Jugendlichen wurden hier vor Straftaten gewarnt; es gab Tipps zum Erstellen von Passwörtern und vieles mehr. Die jungen Menschen haben dazu gelernt und waren zufrieden mit der Veranstaltung.

