bei „Alle lieben Waldemar“ ging es nicht nur um Catering
Die Wilhelm-Röpke-Schule öffnet sich so oft es geht in die Öffentlichkeit, ein gegenseitiges Geben und Nehmen, nicht nur bei den Praktikumsbesuchen. Die Schüler:innen sollen lernen, in der Öffentlichkeit zu agieren, die Menschen in Schwarmstedt und Umgebung mit einzubeziehen. Das gilt für Ausstellungen, für die vielfältigen Veranstaltungen der Schule, zu denen eingeladen wird, und insbesondere auch für die berufsorientierenden Maßnahmen.
Eine wunderbare Zusammenarbeit gibt es zudem mit dem Uhle-Hof-Verein und der PROvinzBÜHNE, zwei Vereinen, die sich in der Schwarmstedter Kulturszene engagieren und zu den Großevents auf die Hilfe der Oberstufenschüler:innen zurückgreifen. Eine Win-Win-Situation, haben die Vereine bei Bedarf genug Helfer:innen und verdienen sich die jungen Leute damit in ihrer Freizeit unter dem Dach des Ehemaligenvereins der Schule Geld für Abschluss- und Abiball.
Bei der Komödie „Alle lieben Waldemar“, die in diesem Frühjahr unter der bewährten Regie von Peter Tenge aufgeführt wurde, blieb es jedoch nicht beim Verkauf von Getränken und Snacks und dem Betreuen der Garderobe; Iwan Befus, Schüler des 13. Jahrgangs, spielte in den 10 Aufführungen mit. Als humanoider Roboter „Wademar Stadtler“ wirbelte er mit bestechender Mimik und Gestik die Damen einer Senioren-WG gehörig durcheinander, zumal diese zunächst nicht bemerkten, dass sie keinen Menschen, sondern ein perfektes künstliches Geschöpf vor sich hatten. Eine Komödien mit ernstem Hintergrund, in der Iwan durch facettenreiches Spiel brillierte und die Begeisterung der Mitspieler:innen und des Publikums gewann.


