Treffen mit den Landtagskandidaten der Parteien
nachhaltige politische Arbeit an der KGS
Wie schon so oft wollte die Schülervertretung der Wilhelm-Röpke-Schule den Jugendlichen an der Schule vor der Wahl einen direkten Eindruck von der zur Wahl stehenden Kandidatin und den Kandidaten geben. Wiederum hatte man die Politiker:innen, die von einer Partei aufgestellt worden sind, eingeladen, an einer Podiumsdiskussion in der Mensa teilzunehmen und alle haben zugesagt. So konnte Schülersprecher Jonas Frerker neben den Schüler:innen der 11. bis 13. Jahrgänge mit ihren Fachlehrkräften auch die Gäste herzlich begrüßen und um eine faire Diskussion bitten.
Er hatte die Fragestellungen im Vorfeld in der Schülerschaft erkundet, was per IServ ja heutzutage einfach ist, und diese dann ausformuliert. Nach der Begrüßung übergab er das Mikrofon an die Sprecher des 12. Jahrgangs, Luisa Brennecke und Jarno Volbers, die als Moderatoren agierten, da Jonas selbst und auch sein Stellvertreter Yanik Möller parteipolitisch unterwegs sind und die SV auf jeden Fall unvoreingenommen und neutral in die Diskussion gehen wollte.
Zunächst einmal stellten die Bewerber:in sich und ihre wichtigsten Ziele kurz vor. So konnten die Jugendlichen einen ersten Eindruck von Wolfgang Haack von der Linken, von Wulf Hemmerle von Bündnis90/DieGrünen, von SPD-Kandidat Sebastian Zinke, von Henrik Rump von der CDU, von Tanja Kühne von der FDP und von Alfred Dannenberg von der AfD gewinnen.
Podiumsdiskussion mit den Landtagskandidaten der Parteien
nachhaltige politische Arbeit an der KGS
Wie schon so oft wollte die Schülervertretung der Wilhelm-Röpke-Schule den Jugendlichen an der Schule vor der Wahl einen direkten Eindruck von der zur Wahl stehenden Kandidatin und den Kandidaten geben. Wiederum hatte man die Politiker:innen, die von einer Partei aufgestellt worden sind, eingeladen, an einer Podiumsdiskussion in der Mensa teilzunehmen und alle haben zugesagt. So konnte Schülersprecher Jonas Frerker neben den Schüler:innen der 11. bis 13. Jahrgänge mit ihren Fachlehrkräften auch die Gäste herzlich begrüßen und um eine faire Diskussion bitten.
Er hatte die Fragestellungen im Vorfeld in der Schülerschaft erkundet, was per IServ ja heutzutage einfach ist, und diese dann ausformuliert. Nach der Begrüßung übergab er das Mikrofon an die Sprecher des 12. Jahrgangs, Luisa Brennecke und Jarno Volbers, die als Moderatoren agierten, da Jonas selbst und auch sein Stellvertreter Yanik Möller parteipolitisch unterwegs sind und die SV auf jeden Fall unvoreingenommen und neutral in die Diskussion gehen wollte.
Zunächst einmal stellten die Bewerber:in sich und ihre wichtigsten Ziele kurz vor. So konnten die Jugendlichen einen ersten Eindruck von Wolfgang Haack von der Linken, von Wulf Hemmerle von Bündnis90/DieGrünen, von SPD-Kandidat Sebastian Zinke, von Henrik Rump von der CDU, von Tanja Kühne von der FDP und von Alfred Dannenberg von der AfD gewinnen.
Nach dieser interessanten Runde ging man zum Thema Bildung über, das in der Schule besonders interessierte. Forderungen nach einer besseren digitale Ausstattung, Bildungsgerechtigkeit, bezahlbaren digitalen Endgeräten, belastbaren Glasfaseranschlüssen und einer Aufwertung des Lehrer:innenberufs kamen gut an; will man nur hoffen, dass es nach der Wahl auch umgesetzt wird. Investitionen im Bildungsbereich sind lange Thema in der Politik, der Mangel an Grund-, Haupt- und Realschullehrkräften zeigt, dass vieles seit Jahren verschleppt wird. Auch die Umbaumaßnahmen in den Schulen, die u.a. durch Ganztagsschulbetrieb und Inklusion notwendig sind, hinken hinterher. Schule muss zudem entbürokratisiert werden. Hoch her ging es in der Diskussionsrunde auch beim nächsten Thema „Umsetzung der Ziele im Pariser Klimaabkommen für den Heidekreis“. Ob die Energiewende nun gescheitert ist oder sich nur in einer problematischen Übergangsphase befindet, müssen nun die Wähler entscheiden, die anwesenden Politiker:in hielten mit ihren Meinungen nicht hinter dem Berg. Gehören zu einem gesunden umsetzbaren Energiemix Verbrennungsmotoren oder auch Atomkraftwerke, kann der Heidekreis mit Windkraft- und Solaranlagen und Biomassenutzung autark werden, Fragen über Fragen müssen auf jeden Fall schnell beantwortet werden. Oft stehen bürokratische Hürden pragmatischen Lösungen entgegen.
Nach dieser interessanten Runde ging man zum Thema Bildung über, das in der Schule besonders interessierte. Forderungen nach einer besseren digitale Ausstattung, Bildungsgerechtigkeit, bezahlbaren digitalen Endgeräten, belastbaren Glasfaseranschlüssen und einer Aufwertung des Lehrer:innenberufs kamen gut an; will man nur hoffen, dass es nach der Wahl auch umgesetzt wird. Investitionen im Bildungsbereich sind lange Thema in der Politik, der Mangel an Grund-, Haupt- und Realschullehrkräften zeigt, dass vieles seit Jahren verschleppt wird. Auch die Umbaumaßnahmen in den Schulen, die u.a. durch Ganztagsschulbetrieb und Inklusion notwendig sind, hinken hinterher. Schule muss zudem entbürokratisiert werden. Hoch her ging es in der Diskussionsrunde auch beim nächsten Thema „Umsetzung der Ziele im Pariser Klimaabkommen für den Heidekreis“. Ob die Energiewende nun gescheitert ist oder sich nur in einer problematischen Übergangsphase befindet, müssen nun die Wähler entscheiden, die anwesenden Politiker:in hielten mit ihren Meinungen nicht hinter dem Berg. Gehören zu einem gesunden umsetzbaren Energiemix Verbrennungsmotoren oder auch Atomkraftwerke, kann der Heidekreis mit Windkraft- und Solaranlagen und Biomassenutzung autark werden, Fragen über Fragen müssen auf jeden Fall schnell beantwortet werden. Oft stehen bürokratische Hürden pragmatischen Lösungen entgegen.
Im Bereich Soziales stellten Luisa Brennecke und Jarno Volbers die Frage nach der Herabsetzung des Wahlalters, das bei Landtagswahlen derzeit bei 18 Jahren liegt. Viele Politiker plädierten dafür. Nur ein Wahlmanöver oder ein Plan, der auch nach den Wahlen noch steht? Die Forderung nach mehr politischer Bildung in den Schulen kam auf jeden Fall gut an.
Obschon die Themen Mobilität im Heidekreis und die Entlastung sozial schwacher Menschen und sicher auch viele andere Fragen offen blieben, musste das Moderatorenteam zum Schlussplädoyer überleiten, die Zeit war wie im Flug vergangen. Hier hatten die Bewerber und die Bewerberin noch einmal drei Minuten Zeit, für sich und ihre Ziele zu werben.
Nach dieser an einigen Stellen hitzigen, aber doch fairen Debatte bedankte sich Luisa Brennecke im Namen der Schülervertretung bei allen Teilnehmerinnen und auch Schülersprecher Jonas Frerker dankte für den wunderbaren Diskurs, der hoffentlich einer Politikverdrossenheit entgegengewirkt.
Viele der Schüler:innen hatten im letzten Jahr schon die Podiumsdiskussionen mit den beiden Kandidaten zur Landratswahl und den Bundestagskandidaten mitverfolgt und gehen auch hier wieder mit wichtigen Eindrücken in die anstehende Wahl. Die Schülervertretung macht da wirklich einen guten Job.
Im Bereich Soziales stellten Luisa Brennecke und Jarno Volbers die Frage nach der Herabsetzung des Wahlalters, das bei Landtagswahlen derzeit bei 18 Jahren liegt. Viele Politiker plädierten dafür. Nur ein Wahlmanöver oder ein Plan, der auch nach den Wahlen noch steht? Die Forderung nach mehr politischer Bildung in den Schulen kam auf jeden Fall gut an.
Obschon die Themen Mobilität im Heidekreis und die Entlastung sozial schwacher Menschen und sicher auch viele andere Fragen offen blieben, musste das Moderatorenteam zum Schlussplädoyer überleiten, die Zeit war wie im Flug vergangen. Hier hatten die Bewerber und die Bewerberin noch einmal drei Minuten Zeit, für sich und ihre Ziele zu werben.
Nach dieser an einigen Stellen hitzigen, aber doch fairen Debatte bedankte sich Luisa Brennecke im Namen der Schülervertretung bei allen Teilnehmerinnen und auch Schülersprecher Jonas Frerker dankte für den wunderbaren Diskurs, der hoffentlich einer Politikverdrossenheit entgegengewirkt.
Viele der Schüler:innen hatten im letzten Jahr schon die Podiumsdiskussionen mit den beiden Kandidaten zur Landratswahl und den Bundestagskandidaten mitverfolgt und gehen auch hier wieder mit wichtigen Eindrücken in die anstehende Wahl. Die Schülervertretung macht da wirklich einen guten Job.