Schüler:innen aus den Spanischkursen von der 8. bis 12. Klasse konnten im Februar diesen Jahres die Sprache, die sie schon jahrelang im Unterricht gelernt hatten, nun endlich praktisch im passenden Land anwenden. Während die Spanischreisen in den vergangenen Jahren unter anderem auch nach Málaga, eine Stadt im Süden Spaniens gingen, war das Reiseziel in diesem Jahr erneut die bekannte Hauptstadt Kataloniens: Barcelona. Die am Meer liegende Stadt mit der zweitgrößten Einwohnerzahl Spaniens öffnete ihre Türen für die Lehrerinnen Frau Vöttiner, Frau Hartwig und Frau Henneicke und 25 Schüler:innen der KGS Schwarmstedt für sechs Tage.
Nach der Ankunft in Barcelona bekamen die Schüler:innen die große Stadt gleich von einer ihrer schönsten Seite zu sehen. Denn der Sonnenuntergang am Strand erfüllte schon alle mit Vorfreude auf die nächsten Tage. Abgesehen von dem ereignisreichen Programm, durften die Reisenden auch einen weitreichenden Einblick in den Alltag, das landestypische Essen und die spanische Kultur erleben, denn untergebracht waren sie in Gastfamilien, wo sie schliefen, frühstückten, zu Abend aßen und über die abenteuerliche Tage mit Lunch – Paketen versorgt wurden. Bezogen auf das Wetter wurden die Reisenden mit dauerhaft blauem Himmel und sehr frühlingshaften Temperaturen verwöhnt, die ein Sonnenbad am Strand sehr gut möglich machten.
Doch nicht nur Urlaub und Ferien waren angesagt, sondern das angewandte Sprachwissen wurde in der Sprachschule „Kingsbrook“ in drei Stunden an drei Tagen vertieft. Dort wurde in kleinen Gruppen auf Spanisch gesprochen und Nützliches über die Kultur gelernt. Nachmittags ging es mit Exkursionen und Besichtigungen wichtiger Orte weiter. Darunter waren die berühmte und beeindruckende Kirche Sagrada Familia, der interessante und unfassbar grüne Park Güell, das bunte Casa Balló, das gotische Viertel mit den alten Straßen und Gebäuden, das Aquarium von Barcelona und der größte Markt in ganz Katalonien, der Mercat d` Bouqueria, obwohl die schöne Stadt natürlich noch viel mehr zu bieten hat. Aus diesem Grund hatten die Schüler:innen an jedem Tag noch ausreichend Freizeit, um in kleinen Gruppen die Straßen Barcelonas auf eigene Faust zu erkunden.
So war es nicht wunderlich, dass der Abschied von der Stadt und von den bereits liebgewonnen Gastfamilien schwerfiel und viele sich eine Rückkehrt in diese Stadt vorstellen können.
Diese abenteuerliche Woche war eine einmalige Erfahrung für alle Beteiligten und die beste Möglichkeit, die Sprache und die Wunder Barcelonas aus vielen Perspektiven kennenzulernen.
Sophie Sartison aus der Presse-AG