In diesem Jahr gab es an der Wilhelm-Röpke-Schule in Schwarmstedt so viele Anmeldungen wie noch nie. Die Arbeit der KGS bewirkt jedes Jahr aufs Neue auch Anmeldungen von außerhalb und ausnahmsweise musste in diesem Jahr nicht gelost werden, alle durften kommen. Um trotzdem allen Angehörigen, die es wünschen, die Möglichkeit zu geben, an der Einschulungsfeier teilzunehmen, teilte die Schulleitung die Feier auf und machte zwei daraus. Ein besonderer Aufwand für einen besonderen Tag. Da vor den Einschulungsfeiern traditionsgemäß ein Einschulungsgottesdienst stattfindet, planten die Religionslehrkräfte Claudia Knobbe, Maike Blum und Matthias Wehrung gemeinsam mit Schulpastor Michael Habel und mit Xenia Zorn ebenfalls zwei Gottesdienste. Für insgesamt 9 Schulklassen fand ein Gottesdienst um 9.15 Uhr und ein zweiter um11.30 Uhr statt; die Familien waren im Vorfeld informiert worden, wann sie an der Reihe sind. Am 1. Schultag nach den Sommerferien galt es deshalb für beide Veranstaltungen zu üben, denn wie an der KGS üblich, waren viele Schüler:innen der höheren Klassen mit dabei, um die Neuankömmlinge zu begrüßen. Die Schwarmstedter Kirchengemeinde hatte wie in den Vorjahren die St. Laurentiuskirche zur Verfügung gestellt und einige Schüler:innen pendelten für die Proben zwischen Mensa und Kirche hin und her. So waren am Projektchor insgesamt 26 Schüler:innen aus den Klassen 9G1, 6G2 und 6G3 beteiligt. Einige dieser Schüler:innen trugen auch Texte und Gebete vor, die zum Mitdenken anregten.
Begonnen haben beide Feiern mit einer Ansprache von Michael Habel, der auf die persönliche Bedeutung dieses Tages hinwies. Die Lieder des Chores motivierten zum Mitsingen und mehrstimmige Taizélieder – von den mitwirkenden Lehren vorgetragen – trugen zur Andacht der Gottesdienstteilnehmer bei.
Ein kleines von Claudia Knobbe geschriebenes an das Lukasevangelium angelehntes Theaterstück zum verlorenen Sohn zeigte eindrucksvoll die Begabungen der Schüler:innen. Gottes Liebe ermöglicht uns immer wieder Neuanfänge, so die Botschaft, die dann auch in der Predigt von Matthias Wehrung aufgegriffen wurde.
Die neuen Fünftklässer, ihre Eltern und Großeltern, aber auch die Mitwirkenden können sagen: „Es war ein tolles Erlebnis, mit so vielen Menschen „Gottes Dienst“ zu feiern.“ Nun können die Kinder im Vertrauen auf Gottes Hilfe den Neubeginn an der KGS anpacken. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben, und an alle, die da waren.




