Abschied von Doris Gildemeister

Langjährige Mitarbeiterin der Mensa geht in den wohlverdienten Ruhestand

Als sich Doris Gildemeister vor über sieben Jahren um die Stelle der Essenausgabekraft in der Mensa bewarb, gab ihr Ehemann ihr keine Chancen. Sie sei viel zu alt, man würde sie nie nehmen. Frau Gildemeister ließ sich nicht beirren, wollte sie doch nicht nur zu Hause arbeiten, sondern auch noch einmal etwas anderes erleben. So bewarb sie sich trotz der Skepsis ihres Mannes und, sie bekam die Stelle. Die Schule hat es nie bereut, Frau Gildemeister eingestellt zu haben. Sie war absolut zuverlässig und was am wichtigsten war: Sie kam hervorragend mit den Kindern und Jugendlichen klar.

So bedauerte es nicht nur Gesamtschuldirektor Tjark Ommen, dass er Frau Gildemeister verabschieden musste, sondern alle, die mit ihr zu tun hatten. Aber natürlich gönnt jeder ihr auch die Ruhe, denn schließlich hat sie mit ihren 77 Jahren (man glaubt es kaum) wirklich genug gearbeitet.

Ein Trostpflaster ist zudem, dass mit Bärbel Meins, die seit Jahren in der Cafeteria der Schule arbeitet,  eine hervorragende Nachfolgerin gewonnen werden konnte.

Tjark Ommen überreicht Blumen und Erinnerungsgeschenke an die Zeit in der KGS
Anja Pietsch (im Sekretariat für die Essenbestellungen zuständig), Maren Engel (Didaktische Leiterin der KGS), Bärbel Meins (Nachfolgerin von Frau Gildemeister), Claudia Quandt (Kollegin von Frau Gildemeister), Doris Gildemeister, Tjark Ommen, Doris Harries (im Sekretariat für den Ganztag zuständig), Jan Stünkel (Gymnasialzweigleiter) und Luca Curdt (FSJler und manchmal Helfer bei der Essenausgabe) beim Erinnerungsfoto
Kollegin Claudia Quandt fällt der Abschied von Doris Gildemeister besonders schwer.